VIAS wurde nach erfolgreicher Projektarbeit am 18.02.2016 in einem feierlichen Rahmen für das Projekt Wir für uns in St. Pölten mit dem BGF-Gütesiegel ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde persönlich von Frau Dr. Sabine Oberhauser, Bundesministerin für Gesundheit, an die VIAS übergeben.
Begonnen hat das Projekt Wir für uns am 30.04.2012. In seiner mehr als 3-jährigen Laufzeit wurde Wir für uns durch viel Detailarbeit, aber auch durch größere Projekte, erfolgreich umgesetzt.
Durch die Mitarbeit unserer Security Agents, Trainer, SKA's, Service Officer, Operation Officer, Koordinatoren, Tagesplaner, Dienstplaner, Duty Officer, Schulung-& Recruiting Abteilung, Controller, Security-/Servicemanager, Betriebsleitung, Geschäftsleitung und Betriebsräte, unterstützten uns mehr als 420 Mitarbeiter:innen.
Durch 16 Gesundheitszirkeln, 6 Projektgruppen, unzähligen Sitzungen und Besprechungen konnte unser gemeinsames Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung erreicht werden.
Nur durch diesen Einsatz aller Mitarbeiter:innen konnten alle 81 Projekte umgesetzt werden. Hier nochmals einige der 81 Projekte:
Bessere Information
E-Mail Accounts für alle Mitarbeiter:innen
Ausstattung der Sozialräume
Neue Mikrowellen, Kochplatten, Küchenzeile, Spinde u.v.m.
Ausstattung der Arbeitsplätze
Beleuchtung bei den B-Busgates, Blendschutz für den Monitoroperator, verbesserte Luftfeuchtigkeitswerte u.v.m.
Hygiene
Desinfektionsspender in allen Bereichen, Handschuhe, bedarfsgerechte Reinigung der Arbeitsplätze und Sozialräume inkl. Kühlschrank u.v.m.
Uniform
Blaue Westen, Security Schulterklappen, SKA- und Trainer Badges, eigene Schneiderei u.v.m.
Wir bedanken uns bei allen VIAS und VIE Mitarbeiter:innen, welche so unermüdlich und voller Tatendrang an diesem Projekt Wir für uns mitgearbeitet haben. Daraus entsteht unsere Verpflichtung, dieses Projekt auch langfristig weiter zu führen.
Flughafen Wien in der Top-Liga der Airports: Skytrax überreicht 4-Star-Prädikat!
Hohe Anerkennung für den Wiener Flughafen: Das renommierte Marktforschungsinstitut Skytrax hat dem Flughafen das Prädikat 4-Star Airport verliehen.
Am 24. Februar 2016 wurde die Auszeichnung im Rahmen eines Festaktes an den Flughafen Wien offiziell überreicht.
Edward Plaisted, CEO von Skytrax, gratulierte im Beisein von Dr. Erwin Pröll, Landeshauptmann von Niederösterreich, und Mag. Renate Brauner, amtsführende Stadträtin der Stadt Wien, den Vorständen der Flughafen Wien AG Dr. Günther Ofner und Mag. Julian Jäger. Europaweit tragen nur zehn Airports diese Auszeichnung. Der Wiener Flughafen rangiert damit in der europäischen Top-Liga.
Dr. Erwin Pröll unterstrich in seinem Statement seine Freude über die positive Entwicklung des Flughafens sowie die wichtige Rolle als Arbeitgeber: Der Standort Flughafen ist mit 20.000 Beschäftigten ein wesentlicher Wirtschaftsmotor, der viele neue Arbeitsplätze in der Region schafft. Das 4-Stern-Prädikat wertet den Standort massiv auf. Mag. Renate Brauner ging auf die zentrale Rolle des Wiener Flughafens für Tourismus und Wirtschaft ein: Der Airport ist das Tor zur Welt für den Wirtschaftsstandort Wien und eine wichtige Visitenkarte für den heimischen Tourismus. Die 4-Stern-Bewertung unterstreicht die hohe Qualität, die der Flughafen Wien seinen Reisenden und damit unseren Gästen bietet.
Edward Plaisted, CEO von Skytrax, freut sich einen neuen Flughafen in der illustren Runde der 4-Star Airports begrüßen zu dürfen: Der Flughafen Wien hat mit seiner ausgeprägten Serviceorientierung und modernen Infrastruktur am Standort überzeugt. Wir freuen uns, den Flughafen Wien in der Liga der europäischen 4-Star Airports begrüßen zu können.
Für Dr. Günther Ofner und Mag. Julian Jäger, Vorstände der Flughafen Wien AG, ist die Bewertung eine Bestätigung für die erfolgreiche Servicestrategie: Die Verleihung des 4-Star-Prädikats beweist, dass unsere Serviceoffensive von Passagieren und internationalen Fachexperten gleichermaßen geschätzt wird. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und setzen unsere Strategie zur Steigerung der Servicequalität konsequent weiter fort.
Skytrax: international renommiertes Marktforschungsinstitut für die Luftfahrt
Das Marktforschungsinstitut Skytrax führt seit 1990 weltweit Qualitätsrankings auf internationalen Flughäfen sowie bei Airlines durch. Bewertet werden dabei vor allem Servicequalität, Komfort, Sicherheit und viele weitere Kriterien. Die jährlichen Umfragen des Instituts gelten als global angesehene Passagierstudien der Luftfahrt.
Grundlage für die 4-Star-Bewertung war eine mehrtägige Evaluierung durch ein internationales Expertenteam von Skytrax, bei der die Servicequalität, die Terminalinfrastruktur, die Shopping- und Gastronomieangebote sowie nützliche Dienstleistungen für Passagiere am Flughafen Wien geprüft und bewertet wurden.
Hier hat der Wiener Flughafen im Rahmen seiner Serviceoffensive in den vergangenen Jahren bis heute viel erreicht: Ein neues Leitsystem, barrierefreie Informationsmonitore, Angebote für Familien in Form des Family Fun Gates und der Familien-Sicherheitskontrolle, spezielle Serviceschalter und elektronische Wartezeitenanzeigen an den Sicherheitskontrollen sind nur einige der vielen Angebote, welche neu eingeführt wurden. Zudem wird laufend an weiteren Services gearbeitet.
Bereits zweite Auszeichnung von Skytrax
Das 4-Sterne-Gütesiegel ist bereits die zweite Skytrax-Auszeichnung für den Flughafen Wien. Im Frühjahr 2015 wurde dem Flughafen Wien der Award für die beste Flughafen-Mannschaft (Best Airport Staff Europe) verliehen. Dabei wurden in einer Befragung von weltweit mehr als 13 Mio. Reisenden die Dienstleistungsorientierung und Servicequalität aller Mitarbeiter:innen in den passagiernahen Bereichen, wie im Terminal, an den Sicherheitskontrollen, bei den Informationsschaltern, in den Shopping-& Gastronomiebetrieben und vielen weiteren kundenrelevanten Schnittstellen bewertet. Über 550 Flughäfen weltweit werden dabei analysiert.
Nur zehn 4-Star-Airports in Europa
Mit der 4-Sterne-Auszeichnung ist der Flughafen Wien auf einem Qualitätslevel mit neun anderen europäischen Airports. So sind auch die Flughäfen Amsterdam Schiphol, Barcelona El Prat, Kopenhagen, Düsseldorf, Frankfurt, Helsinki, London Heathrow, Paris Charles de Gaulle und Zürich im Ranking vertreten. Weltweit gibt es 35 4-Star-Airports, darunter große Standorte wie der Abu Dhabi International Airport und der Kuala Lumpur International Airport. Von Trägern der nächsthöheren Auszeichnung- dem 5-Star-Airport- gibt es weltweit nur fünf und mit dem Flughafen München nur einen in Europa.
Mitarbeiter aus 52 Nationen arbeiten am Wiener Flughafen, gut ein Dutzend Glaubensrichtungen sind auf dem 1.000 Hektar großen Gelände vertreten. Als das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen im Sommer aus allen Nähten platze, wurden hunderte Flüchtlinge aufgenommen. Wie funktioniert diese Mischung? Und vor allem: warum?
Yes we can, sagt Henry M. und greift lachend an seine Baseballkappe. Der Schriftzug Obama Mr. President ziert den schwarzen Stoff. Wir schaffen das schon, legt er nach und zitiert damit auch gleich Angela Merkel.
Im Gegensatz zur deutschen Bundeskanzlerin spricht M. nicht nur über die Aufnahme von Flüchtlingen; der Mitarbeiter des Wiener Flughafens ist generell davon überzeugt, dass Zuwanderung gelingen kann. Und vielleicht hat M. recht, zumindest was den Mikrokosmos in Wien-Schwechat betrifft. Dort scheint zu funktionieren, was im Rest des Landes und in weiten Teilen der Welt Verunsicherung und Ratlosigkeit hervorruft.
In den vergangenen Jahren wurde die Belegschaft des Vienna Airport zunehmend internationaler. Die liberale EU-Gesetzgebung und eine immer mobiler werdende Gruppe Arbeitnehmer aus der ganzen Welt haben dazu beigetragen, dass heute Menschen aus der ganzen Welt am Flughafen arbeiten.
52 Nationen Staatsangehörigkeit nach Land:
Afghanistan, Ägypten, Angola, Bosnien, Brasilien, Bulgarien, Burkina Faso, China, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Ghana, Griechenland, Großbritannien, Indien, Irak, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Kosovo, Kroatien, Kuba, Luxemburg, Madagaskar, Marokko, Mazedonien, Mexiko, Moldawien, Nepal, Niederlande, Österreich, Pakistan, Peru, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Venezuela, Weißrussland
sind es im Moment. Je nach Zählart sind zwischen zehn und zwölf Religionen angeführter Bekenntnisse: altkatholisch, anglikanisch, buddhistisch, evangelisch, hinduistisch, islamisch, jüdisch, neuapostolisch, orthodox, römisch-katholisch, Zeugen Jehovas, ohne Bekenntnis vertreten: Es gibt Altkatholiken und Zeugen Jehovas, Hinduisten, Christen, Muslime und Juden.
Der Glaube ist was fürs Wohnzimmer, sagt M., hier gibt es Arbeit, und die müssen wir machen. Er selbst ist vor mehr als zehn Jahren aus Ghana nach Österreich zu seiner Frau gezogen. Sein Kollege Elvis P. flüchtete 1993 aus Bosnien-Herzegowina vor dem Krieg, Raymundo S. verließ mit seinen Eltern vor 15 Jahren die Philippinen. Die drei arbeiten zusammen in einem Team auf dem Vorfeld, dort wird das Gepäck verladen und Flugzeuge vor dem Start und nach der Landung abgefertigt.
Später stößt noch Anderson M. dazu, er stammt ursprünglich aus dem Karibikstaat Trinidad und Tobago und arbeitet seit sechs Jahren am Flughafen. Die vier sind sich einig: Das Zusammenspiel von so vielen Menschen aus verschiedenen Ländern und Weltanschauungen basiert auf Respekt und Regeln. Wer unzuverlässig sei, bekomme Probleme im Team. Wer intolerant ist, erst recht.
Ein Flughafen ist per se ein ungewöhnlich internationaler Ort: Durchschnittlich 60.000 Passagiere zählt der Vienna Airport täglich, rund 5.000 Mitarbeiter arbeiten direkt bei der Flughafen Wien AG, insgesamt haben mehr als 20.000 Menschen auf dem Gelände ihren Arbeitsplatz.
Dass es bei so vielen Hintergründen, vor allem im Hinblick auf die angespannte politische Weltlage, nicht zu mehr Konflikten unter den Mitarbeitern kommt, ist nicht selbstverständlich. An einem deutschen Flughafen etwa habe es vor einigen Jahren zwischen den einzelnen Communities gekracht, die Auseinandersetzungen gingen bis zu Handgreiflichkeiten und Drohungen gegen Vorgesetzte, erzählt Christoph Lehr, Leiter der Personalabteilung der Flughafen Wien AG. Ich will nichts schönreden, aber das kennen wir in Wien nicht, sagt er.
Entwicklung der letzten Jahre
Verläuft Integration am Flughafen wirklich so reibungslos, wie das Mitarbeiter und Management behaupten? Und wenn ja: warum? Als Personalchef Lehr vor mehr als 15 Jahren angefangen hat, waren Mitarbeiter mit internationalem Background kaum ein Thema. Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen waren die meisten Angestellten noch österreichische Staatsbürger.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind streng geblieben jeder Mitarbeiter muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen können, in einigen Einsatzbereichen gibt es zusätzliche Überprüfungen durch das Innenministerium die Arbeitsgesetze aber sind heute liberaler. Und so kam es, dass der Mitarbeiterpool in wenigen Jahren um viele Nationen erweitert wurde.
Die Führungskräfte werden in Schulungen sensibilisiert und erhalten interkulturelle Trainings. Lehr glaubt nicht, dass es deswegen so gut funktioniert. Es ist die Durchmischung, meint der Personalchef. Patentrezept haben wir trotzdem keines. Im Recruiting werde darauf geachtet, dass keine Gruppe stärker vertreten ist als andere; auch ethnische Listen bei Betriebsratswahlen sind nicht gern gesehen. Mitarbeiter sollen sich integrieren, nicht polarisieren.
Vorstand Günther Ofner nennt den Flughafen einen Integrationsschmelztiegel. In einer E-Mail schreibt er, dass angesichts der Bevölkerungspyramide sogar um zusätzliche Arbeitskräfte gekämpft werden müsse. Wir leben Integration und sie funktioniert klaglos. Ich denke, dass es in der Verantwortung der Wirtschaft liegt, sich aktiv darum zu bemühen.
Fragt man Christoph Lehr nach der gesellschaftspolitischen Dimension von Zuwanderung, wird er nachdenklich. Er könne die Ängste verstehen, die mit den Berichten einhergehen, das Schaffen von Feindbildern. Aber auf der anderen Seite sei gerade die aktuelle Situation eine Riesenchance. Sie werde nur kaum kommuniziert. Es ist auch für unsere Abteilung eine Bereicherung, wenn Mitarbeiter aus anderen Ländern von ihrem Familienleben erzählen, von religiösen Festen und ihrer Heimat.
Das größte Asset von internationalen Mitarbeitern ist sicherlich Sprachkompetenz. Im Notfall können alle Passagiere mit Dolmetschern versorgt werden, auch der Zoll oder die Polizei greift gerne darauf zurück. Der Franzose Philippe B. etwa arbeitet seit 2013 als Service Officer am Flughafen. Eigentlich ist er ausgebildeter Dolmetscher und parliert auf Spanisch, Portugiesisch, Deutsch und Englisch. Respekt und Verständnis setze die Zusammenarbeit voraus. Wenn die Gesellschaft so funktionieren würde, sähe die Welt ganz anders aus, meint er.
Seine Kollegin Emra Y. ist Duty Officer und kümmert sich vor allem um die Arbeitsabläufe. Sie kommt ursprünglich aus der Türkei und spricht neben Deutsch und Türkisch auch Kurdisch. Österreich habe sie immer als offen und tolerant wahrgenommen. Deswegen habe auch sie gerne geholfen, als im Sommer spontan Flüchtlinge auf dem Gelände des Flughafens aufgenommen wurden.
Dauerhaftes Asylquartier errichtet
Rund 250 Menschen wurden in einer adaptieren Gerätehalle untergebracht. Es war als Notquartier für die Dauer der eklatanten Unterbringungsnot gedacht, als Asylwerber auf der Wiese in Traiskirchen schlafen mussten. Y. und viele andere Mitarbeiter wurden in ihrer Arbeitszeit freigestellt, um freiwillig beim Aufbau oder beim Übersetzen zu helfen. Eine bewegende, wichtige Erfahrung sei das für sie gewesen, sagt die junge Frau.
Im Winter wurde von der Flughafen Wien AG ein langfristiges Quartier für rund 400 Asylwerber auf dem Gelände errichtet. Das Rote Kreuz betreibt es, weiterhin engagieren sich Ehrenamtliche vom Flughafen. Das Flüchtlingshochkommissariat UNHCR lobte die Einrichtung als eine der besten Betreuungsstellen des Landes.
Nicht alle Mitarbeiter waren begeistert. Das Projekt hat auch polarisiert im Unternehmen, sagt Lehr. Die Meinungen über Flüchtlinge, die in Internetforen zu lesen sind, gibt es natürlich auch am Flughafen.
Das Management hat mögliche Unruhe bei der Belegschaft in Kauf genommen. Wir wollen damit unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Und letztlich auch ein Zeichen setzen, dass es um Taten geht und nicht um Verantwortungszuweisungen, so Vorstand Günther Ofner.
Quelle: NZZ/ Text: Julia Herrnböck; Video und Fotos: Lukas Wagner
Seit Montag dem 17 August 2015 steht die Gerätehalle Nord des Flughafen Wiens hilfesuchenden Menschen als Notunterkunft zur Verfügung. Damit hat die Flughafen Wien AG in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres entlastend auf die derzeitig sehr angespannte Flüchtlingssituation reagiert.
Innerhalb nur weniger Stunden wurde mit Hilfe mehrerer Abteilungen der Flughafen Wien AG, der VIAS und des roten Kreuzes eine komfortable Erstunterkunft eingerichtet. Die Notunterkunft verfügt über eine ausreichende Anzahl an Sanitäranlagen, einem großen Essbereich, einer Kinderspielecke sowie einem kleinen Waschsalon.
VIAS, als Sicherheits- und Servicedienstleister der Flughafen Wien AG, sorgt unter anderem während des gesamten Einsatzzeitraumes für die Sicherheit aller Beteiligten. Des Weiteren wurden Fachkräfte aus dem Servicebereich der VIAS als Dolmetscher zur Verfügung gestellt, welche laufend den Einsatzkräften vor Ort zur Verfügung stehen und einen äußerst wertvollen Beitrag zur interkulturellen Kommunikation leisten.
Deutschkurse für unsere Mitmenschen
Ebenso werden durch die Kommunikationsabteilung der Schulungsakademie Deutschkurse angeboten, die sich großer Beliebtheit erfreuen. So werden jeweils dienstags und freitags Kurse in der Dauer von 4 Stunden in der Schulungsakademie der VIAS mit der Unterstützung von Dolmetschern abgehalten. Rund 30 Interessierte nutzten bis jetzt in jeder Unterrichtseinheit die Chance sich Basiswissen der deutschen Sprache anzueignen.
Auch Unterstützung durch Lehrer:innen
Unter den Asylsuchenden befinden sich auch Lehrer:innen für die Sprachen Englisch und Arabisch. Sofort boten sie ihre Hilfe an indem sie die firmeninterne Kommunikationsabteilung beim Aufbau des Kursangebots unterstützten.
Gemeinsam mit der Flughafen Wien AG konnte VIAS ein Zeichen der Menschlichkeit setzen - sei es bei der Essensausgabe, beim Einrichten einer Spielecke, beim Lösen von Problemen oder einfach nur im Dialog mit Hilfesuchenden. Wir freuen uns über diese wichtige Aufgabe.
VIAS achtet auf unsere tierischen Freunde!
Neben den Passagieren werden auch die mitgeführten Tiere sicherheitskontrolliert.
Um die notwendige Sicherheitskontrolle so schnell, unkompliziert und schonend wie möglich zu machen, hat sich VIAS etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Puls4 hat die Vierbeiner am Flughafen Wien begleitet. Sehen Sie selbst.
Sie kennen bestimmt das FBI die CIA oder die Cobra, aber haben sie schon mal von der Explosive Force gehört?
Das ist die Einheit der Sprengstoff-Spürhunde, die am Flughafen Wien Schwechat ihren Dienst absolviert. Durch regemäßige und praxisnahe Trainings, werden unsere Hunde auf das Auffinden von Sprengstoff trainiert.
Café Puls Tierarzt Chris Tanczos war mit den topausgebildeten Spürnasen im Einsatz und hat sich angeschaut, wie die Hunde trainiert werden. Es war für alle Beteiligten ein spannender Tag!
Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner besuchte am 6. November 2014 im Rahmen des Sicherheitstages den Flughafen Wien.
Fast 22 Mio. Menschen frequentierten im Jahr 2013 den Flughafen Wien.
"Der Flughafen Wien-Schwechat ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für Millionen von Reisenden rund um den Globus", betonte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.
Um Sicherheit gewährleisten zu können, brauche es vor allem einen ständigen Dialog zwischen dem Stadtpolizeikommando Schwechat, der Flughafen Wien AG und der VIAS GmbH. Auch die internationale Vernetzung spiele eine wichtige Rolle, vor allem die enge und gute Zusammenarbeit mit den Flughäfen München und Zürich.
Ausdrücklich erwähnt und gelobt wurde von der Innenministerin die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Polizei, dem Flughafen und der VIAS. Ein intensiver Dialog zwischen allen für die Sicherheit zuständigen Stellen und Personen sei unerlässlich, so Fr. Mag. Mikl-Leitner weiter, um auch in Zukunft den exzellenten Sicherheitsstandard am Flughafen Wien zu halten.
Ein neues Projekt des Stadtpolizeikommandos Schwechat mit der Flughafen Wien AG soll künftig die Polizei für Passagiere auf den ersten Blick sichtbarer machen. Über Sprechstellen und sogenannten Servicepoints sollen Bürger:innen direkt mit der Polizei in Kontakt treten können. Zudem sollen einheitliche Erscheinungsbilder und mehrsprachige Hinweisschilder ein schnelles Auffinden der Servicepoints ermöglichen.